Hi, Ich bin Tanja!

Ich freue mich, dass du hier bist! Ich schreibe hier über das Leben und teile meine Gedanken und Insights meiner ganz eigenen Reise als Coach, Sportlerin und Reisende, die ihre Heimat verlassen hat. Das ist kein Reiseblog, aber ich lade dich ein, mit mir auf eine ganz persönliche Reise zu gehen. Viel Spaß dabei!

Diese Themen findest du auf meinem Blog

Frau macht Sachen. In diesem Fall Juliana aus Kalifornien, die dort vor fünf Monaten losgefahren ist. Über New York, England, Norddeutschland, Frankreich..bis wir uns auf einem Campingplatz in Nordportugal begegneten. Wir kommen ins Gespräch, weil ihre Triumph einen Plattfuß hat. Den ersten seit Monaten.

Und der zur Hilfe gerufene ADAC hat klugerweise einen deutschen Sprachcomputer vorgeschaltet. Warum um alles in der Welt das so ist? Man weiß es nicht. Vielleicht, damit wir ins Gespräch kommen.
Juliana hat in Deutschland 1000km zurückgelegt, nur um endlich aus dem Regen rauszukommen. Bewundernswert. Und nun cruist sie hier die Küste entlang, lässt ihr Moped letztendlich in Lissabon, um dann bald für weitere 3-5 Monate wiederzukommen [„Now I know..three months are enough..!“]

Heut morgen treffe ich sie im Café am Pool. In freudiger Erwartung des Mechanikers, den sie tags zuvor über eine Stunde über das verdammte deutsche Sprachsystem [„Wenn Sie eine Panne haben, dann drücken Sie bitte die 1…Wenn Sie Fragen zu…., dann drücken Sie bitte die 2…usw..“] versucht hatte zu erreichen. Bis wir kommen. Mit dem deutschen Nummernschild. Hurra! Und nein, diese 12 Jugendlichen sind NICHT unsere Kinder.. Heute ist sie dann übrigens auch ne Stunde zu früh am Parkplatz. Wegen nicht umgestellter Uhr. Wobei man ja gerne mal zu früh irgendwo ist, für den Portugiesen an sich, mit dem man irgendetwas ausgemacht hat.

Also quatschen wir über meinen Job, über Schiffe, die See, Motorräder, Jugendliche..ach…einfach alles was so ein portugiesischer Morgen am Pool irgendeines Campingplatzes an der Nordküste so hergibt. Schön, dass sie unser Basislager mal von außen betrachtet als sehr ordentlich für so viele Jugendliche lobt. Mir fehlt da irgendwie so nach einer Woche die notwendige Objektivität glaub ich..

Zum Abschied gibts für sie und Triumph nen reparierten Reifen und für uns eine von ihr nicht mehr benötigte Luftmatratze. Das Campingkapitel will sie nach fünf Monaten nun endlich auch mal schließen. Der Spruch:“Mit ner BMW wäre das nicht passiert“ gehört genauso zum Plausch, wie der obligatorische Austausch von Kontaktdaten.

Sie lädt mich ein, in Kalifornien mal die BMW zu fahren, die noch in ihrer Garage steht […und die ihr „für Europa zu groß ist…“]. Da denke ich doch gerne mal drüber nach. Kalifornien – ein Kindheitstraum. Und zu bloggen gibt’s da sicher auch so einiges..

Bis dahin aber erstmal aus Portugal.
Und natürlich Köllefornia.

Ahoi, gute Fahrt &
Gute Nacht. **

Von tanja ney

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