Hi, Ich bin Tanja!

Ich freue mich, dass du hier bist! Ich schreibe hier über das Leben und teile meine Gedanken und Insights meiner ganz eigenen Reise als Coach, Sportlerin und Reisende, die ihre Heimat verlassen hat. Das ist kein Reiseblog, aber ich lade dich ein, mit mir auf eine ganz persönliche Reise zu gehen. Viel Spaß dabei!

Diese Themen findest du auf meinem Blog

Regelmäßig überquere ich gerade die Ponte Eiffel über den Fluß, um in die „Zivilisation“ Viana do Castelo zu gelangen. Dabei fiel mir schon des Öfteren im Hafen ein Schiff auf dem Trockenen auf.

Überquere ich die Brücke bei auflaufendem Wasser, steht das Baugerüst mehr oder minder fein säuberlich geparkt an der Kaimauer und niemand ist rund um das Schiff zu sehen. Passiere ich die Pont Eiffel bei Niedrigwasser, dann sehe ich das Gerüst am Schiff stehen, einen Mann darauf, eifrig arbeitend am Unterschiff mit diversen elektrischen Geräten und viel Körpereinsatz.

Die Pont Eiffel ist recht lang, bzw. zieht sie sich nach einer Weile doch schon sehr, wenn man sie häufiger quert. Das sie sehr eng ist, läuft man die meiste Zeit allein und hat viel Zeit, die Eindrücke rundherum auf sich wirken zu lassen.
Und so denke ich mir, dass es doch schön sein muss, die Arbeitszeiten nach der Natur zu richten. So wie es irgendwann ja auch mal, vor den Zeiten von Elektrizität, gewesen sein muss. Der Mann hat nur die Möglichkeit am Unterschiff zu arbeiten, wenn das Meer es zulässt. Die Tide ist seine persönliche Arbeitszeit und stellt jegliche Stechuhr in den Schatten. Unumstößlich. An länger bleiben und Überstunden ist gar nicht zu denken, und um das zu schaffen, was man sich vorgenommen hat, muss man sich nach der Natur richten.

Ich wünsche mir insgeheim, dass viel mehr Menschen nochmal dieses ursprüngliche Gefühl und die Verbundenheit mit der Natur im Zusammenspiel mit dem was wir Arbeit nennen erfahren können.

Wir jedenfalls werden heute nacht am Strand schlafen. Unterm Himmelszelt. Mond, Sterne und Meer werden uns Licht, Wecker und Einschlafmelodie sein. Alles zu seiner Zeit. **

Von tanja ney

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