Hi, Ich bin Tanja!

Ich freue mich, dass du hier bist! Ich schreibe hier über das Leben und teile meine Gedanken und Insights meiner ganz eigenen Reise als Coach, Sportlerin und Reisende, die ihre Heimat verlassen hat. Das ist kein Reiseblog, aber ich lade dich ein, mit mir auf eine ganz persönliche Reise zu gehen. Viel Spaß dabei!

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Das Wetter ist kaputt. Aber das wächst sich raus. Da bin ich sicher! Nachdem der Flug mit Ryan Air mich diesmal inmitten von irgendwelchen dreimal klatschenden Kegelclubs und scheinbar verirrten Malle-Urlaubern sicher und pünktlich nach Porto gebracht hat, starte ich dort, wo ich zuletzt auch aufgehört habe: In Viana do Castelo. Diesmal allerdings ohne Sonne. Die ist dann ja vielleicht auf Malle. Ach, ich weiß es nicht, fahre aber gleich mal unserem Schiff hinterher, das sich eben Richtung Süden aufgemacht hat und das ich in Porto wiedertreffen werde.

Denn einer muss ja schließlich das Auto fahren und nochmal das Outdooroffice hier testen. Bestnote: Ruhe, nette Menschen die sich mittlerweile fast wie Mitbewohner anfühlen, nachdem wir hier einen Monat lagen. Da kommt dann auch schonmal der Adventure Tours Anbieter von nebenan und beschwert sich, dass niemand Tschüss gesagt hat. Und ob wir denn wiederkommen würden.. Der Hafenmeister schnackt noch ein wenig über das fiese Technofestival, das hier drei Nächte zum Tag und mich (und auch ihn) wahnsinnig gemacht hat. Erschreckend: Das Ding fand fünf Kilometer weit entfernt statt und ich hatte den Eindruck, die Boxen stehen in meiner Koje. Nun ja, auch überstanden. Nochmal die immernoch nicht trockene Wäsche nach vier Trocknergängen aus dem Gerät geholt. Hängen wir dann wohl doch mal an Bord auf. Vielleicht ist die Sonne ja in Porto?
So genieße ich also nochmal die Ruhe vor der Weiterreise und freue mich über leckeren Americano statt Campingkaffee im Café am Fluss. In der Nachbarschaft eben.

Schon schräg, dass neben dem üblichen Geräuschpegel der Brücke (über die ich bereits mehrfach ging und berichtete) auch Löwen zu hören sind. Da kommste aus der Dusche und hörst energisches Brüllen. Liegt am Zirkus nebenan. Sieht man. Weiß man also. Ist aber trotzdem alles schräg hier irgendwie. Dazu entdecke ich eingesperrte Pflanzen und muss doch sehr schmunzeln. Genauso wie über die Alpacas, die mich munter von oben herab anschauen am Steg.

Apropos Brücke. Und nochmal zu diesem Technofestival: Wenn du im Bett liegst und die ersten Bahnen wieder über die Brücke brettern. Und du dich freust, dass dieses Geräusch doch tatsächlich die Technobelästigung für einen kurzen Moment überdeckt. Dann muss es wirklich schlimm sein.

Soweit bis hierher. Gleich gehts weiter. Die ersten Meilen Richtung Süden.
Ich werde berichten. Auch vom Wetter.

Die faulen Eier im Titel beziehen sich übrigens auf den Duft der hier gerade bei ablaufendem Wasser Einzug hält. Ein guter Grund weiter zu fahren. Der Sonne hinterher. Wir sehen uns in Porto.

Von tanja ney

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